Lesegedanken #1



Hallo Ihr Lieben!

Lesegedanken, darum soll es heute gehen. Denn jeder Buchliebhaber und Leser hat so seine eigenen Gedanken. Und meine teile ich nun mit euch. Ich hatte ende letztes Jahres die Idee dazu. Denn mir schwirrt so viel im Kopf herum, wenn ich an Lesen und Bücher denke, oder Zitate zu diesem Thema lese.

Vieles kommt natürlich davon, wie man zum Lesen steht bzw. was man damit verbindet. Bücher und Geschichten gehören zu mir, sei ich denken kann. Ich bin damit groß geworden. Ob Kinderbücher, die mir meine Eltern vorgelesen haben, Hörbücher die ich zum einschlafen gehört habe, oder später Geschichten, die ich selbst gelesen habe. Ich werde es nie vergessen, als ich mein erstes Buch selbst gelesen habe und wie ich dann immer wieder in die Bibliothek gegangen bin, um mir ein weiteres zu holen.
Bei diesem ersten Lesegedanken Post, möchte ich euch erzählen, was Lesen für mich ist und warum man es wagen sollte in Geschichten zu tauschen. Denn das Gefühl die Nase in ein Buch zu stecken und in die Geschichte abzutauchen ist großartig.




Ich finde das obige Zitat von Helen Hayes einfach so passend und aussagekräftig im Bezug auf das lesen. Aber auch die anderen Zitate, die ich euch heraus gesucht habe sind wunderbar. Geschichten zu entecken ist wie fliegen. Man kann in den Büchern alles sein was man will. Und genau das ist eine Faszination daran, die ich mag. Aber auch das abtauchen und vergessen. In unsere realen Welt passieren täglich schlimme Dinge, aber auch bei jedem von uns im Alltag gibt es diese Momente, wo man sich einfach verkriechen möchte. Und ich mache das, indem ich mir ein Buch schnappe und lese. Ich fliehe aus meinem Lebe und krieche in eine Geschichte, die mir ein Lachen auf die Lippen zaubert, oder mich einfach auf andere Gedanken bringt. Kennt ihr dieses Gefühl, dass man einfach nicht aufhören kann. Da man mitfiebert, leidet und lacht? Ich hoffe doch das ihr diese Gefühle kennt und selbst schon erlebt habt. 





Ich wüsste nicht was ich machen würde, wenn ich nicht mehr lesen dürfte. Das wäre der Horror. Der absolute Horror! Da ich einige Menschen kennen die nicht lesen, und es für sie keine Horrorvorstellung ist, habe ich mich mal gefragt warum das so ist. Ich habe auch manche Leute gefragt, warum! Ich glaube bei vielen liegt es daran, das dieses Buchstaben verschwimmen stattfindet und man nur noch die Geschichten mit ihren Charakteren sieht, ausbleibt. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber wenn ich lese, dann verschwimmt alles und die Geschichte läuft wie ein Film vor meinen Augen ab. Und wenn das ausbleibt, weil man es einfach nicht gewohnt ist oder dieses Fantasie Flair verloren hat, kann ich mir vorstellen, dass lesen nicht mehr so schön ist.

Ich kenne dieses Flair schon seit meiner Kindheit. Aber ich habe auch nie aufgehört mir Dinge vorzustellen. Immer habe ich Hörbücher, Hörspiele oder Geschichten gehört und gelesen. Aber ich bin auch von meiner Person her jemand, der eine ausgeprägte Fantasie hat. Doch wenn man das nicht mehr kann oder will, verstehe ich, dass lesen keinen Spaß macht. Wenn man einfach nur Wort für Wort liest und zwar den Zusammenhang versteht, aber nicht abtauchen und versinken kann. Für mich zwar unvorstellbar aber bei manchen die Realität. Ich mein klar es gibt auch die Menschen unter uns die es einfach nicht können oder keine Lust dazu haben. Dennoch eine ausgeprägte Fantasie haben. Aber ich glaube, dass auch Menschen, die es verlernt habe, es wieder können, wenn sie damit anfangen. Denn jeder von uns konnte sich in seiner Kindheit vorstellen, dass der Boden Lava war und man nur von Sofa zu Sofa hüpfen darf. Oder das im Wald ein Monster ist und es gejagt werden muss. Oder, oder, oder .... 

Also warum nicht auch jetzt wieder in fremde Länder und Geschichte reisen. Sich Monster, Lava, Zwerge vorstellen und darin versinken. Auf Abenteuer gehen und Dinge im Kopf erleben. 

Ich glaube nämlich, dass diese Fantasie im Kopf wieder kommen kann, und dass dadurch der Alltagsstress vergehen kann. Also ran an die Bücher und lesen fertig los?



Für mich bedeuten Bücher mehr als nur ein Teil mit Seiten. Es bedeutet eine neue Geschichte, die entdeckt werden möchte. Eine weitere Reise eines Charakters, die ich miterleben darf. 

Ich liebe es mich mir einem Buch, meiner Kuscheldecke und einer Tasse Kaffee auf mein Sofa zu verkriechen und zu lesen. Oder in eine Buchhandlung zu gehen und Stunden zu stöbern. Denn Bücher sind so viel mehr und lesen ist eine so tolle Sache. Einfach himmlich und wunderbar. 
Vielleicht konnte ich euch ja auch davon überzeugen, dass lesen toll ist. Und im besten Fall habt ihr jetzt Lust ein Buch zu schnappen und anzufangen. 

Wie begann den eure Liebe zum lesen? Begleiten euch Bücher auch schon immer, oder kamen sie erst später in euer Leben? Schreibt es mir, ich freue mich!
Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag, mit vielen Lesestunden und denkt daran "Genießt das Leben!"








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